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| Arena Verlag |
ROMAN
Erschienen am 06.12.2011ab 12 Jahren
584 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-401-06475-8
€ 19,99
Inhalt
Tessa hat im viktorianischen London bei den Schattenjägern ein neues und sicheres Zuhause gefunden. Doch da wird die Leiterin des Instituts entlassen - ohne ihren Schutz ist Tessa Freiwild für den grausamen Magister. Zusammen mit den beiden jungen Schattenjägern Will und Jem versucht sie, das Rätsel um den Magister zu lösen und findet heraus, dass er einen sie ganz persönlich betreffenden Rachefeldzug führt. Als dann aber auch noch ein Dämon eine Warnung an Will überbringt, wissen sie, dass sie einen Verräter unter sich haben.
Meine Meinung
Der zweite Teil der "Chroniken der Schattenjäger"-Trilogie ist nicht wie ein typischer zweiter Teil, die ja oftmals dadurch auffallen, dass sie schlechter sind als Band 1 & 3 und quasi nur als Bindeglied dienen. In diesem Buch führt Cassandra Clare die Handlung wirklich gut weiter, was vor allem mit dem Cliff-Hanger am Ende von "Clockwork Angel" zusammenhängt. Es werden viele neue Aspekte eingeführt, die Geschichte verliert in keiner Sekunde an Spannung, sondern setzte sich logisch fort.
Auch die Charakterentwicklung spielt meiner Meinung nach hier eine große Rolle.
Vor allem Tessa entwickelt sich im zweiten Teil gut weiter, erhält Kampftraining und wird allgemein taffer. Sie traut sich mehr und schmeißt ihre Ansichten auch mal über Bord.
Jems Geheimnis wird weiter auf dem Grund gegangen und er wächst dem Leser nur noch mehr ans Herz, was man über Will aber genauso sagen kann. Hier fand ich es vor allem schön, dass man mehr über Wills Vergangenheit erfahren hat, da es so leichter wird, ihn zu verstehen, aber auch, da die Verknüpfung seiner Vergangenheit mit der Gegenwart viele neue Möglichkeiten für die Story bietet (außerdem ist mir so ziemlich alles recht, solange Will dabei eine Rolle spielt, haha).
Ich mag an Cassandra Clares Büchern auch gern, dass sie sich nicht nur auf ein paar Charaktere versteift, deren Geschichte sie dann erzählt, sondern dass auch die anderen Charaktere eine Chance bekommen, sich zu entwickeln und wichtige Rollen spielen.
Die Lightwood-Brüder, die in "Clockwork Prince" mehr Sendezeit haben, zum Beispiel. Nachdem man zumindest Gabriel Lightwood in Clockwork Angel als eher unsympathischen Charakter schon kennengelernt hat, bekam man eine neue Sichtweise auf ihn und seinen Bruder Gideon, aber auch Sophies Rolle bekommt mehr Bedeutung. Besonders gefreut hat mich auch, dass man Charlottes und Henrys Beziehung weiterverfolgen konnte.
Wie sich sicher schon einige denken, gibt es hier ein Liebesdreieck zwischen Tessa, Will und Jem, und ich will gar nicht mehr verraten, nur so viel: es ist wirklich herzzerreißend (das Wort werdet ihr noch öfter hören :D) und zum Haare raufen.
Bevor ich hier jetzt zu viele pikante Details über die Story oder irgendwelche Beziehungen verrate (und glaubt mir, davon gibt es wirklich eine Menge!), halte ich die Rezension heute lieber kurz - wer Lust auf mehr hat, sollte die Rezension zu "Clockwork Princess", dem dritten Teil der Reihe, lieber nicht verpassen, da ich da noch auf ein paar durchaus interessante Dinge zu sprechen komme.
Auch "Clockwork Prince" hat fünf Sterne verdient und ist eine absolute Leseempfehlung!
Auch die Charakterentwicklung spielt meiner Meinung nach hier eine große Rolle.
Vor allem Tessa entwickelt sich im zweiten Teil gut weiter, erhält Kampftraining und wird allgemein taffer. Sie traut sich mehr und schmeißt ihre Ansichten auch mal über Bord.
Jems Geheimnis wird weiter auf dem Grund gegangen und er wächst dem Leser nur noch mehr ans Herz, was man über Will aber genauso sagen kann. Hier fand ich es vor allem schön, dass man mehr über Wills Vergangenheit erfahren hat, da es so leichter wird, ihn zu verstehen, aber auch, da die Verknüpfung seiner Vergangenheit mit der Gegenwart viele neue Möglichkeiten für die Story bietet (außerdem ist mir so ziemlich alles recht, solange Will dabei eine Rolle spielt, haha).
Ich mag an Cassandra Clares Büchern auch gern, dass sie sich nicht nur auf ein paar Charaktere versteift, deren Geschichte sie dann erzählt, sondern dass auch die anderen Charaktere eine Chance bekommen, sich zu entwickeln und wichtige Rollen spielen.
Die Lightwood-Brüder, die in "Clockwork Prince" mehr Sendezeit haben, zum Beispiel. Nachdem man zumindest Gabriel Lightwood in Clockwork Angel als eher unsympathischen Charakter schon kennengelernt hat, bekam man eine neue Sichtweise auf ihn und seinen Bruder Gideon, aber auch Sophies Rolle bekommt mehr Bedeutung. Besonders gefreut hat mich auch, dass man Charlottes und Henrys Beziehung weiterverfolgen konnte.
Wie sich sicher schon einige denken, gibt es hier ein Liebesdreieck zwischen Tessa, Will und Jem, und ich will gar nicht mehr verraten, nur so viel: es ist wirklich herzzerreißend (das Wort werdet ihr noch öfter hören :D) und zum Haare raufen.
Bevor ich hier jetzt zu viele pikante Details über die Story oder irgendwelche Beziehungen verrate (und glaubt mir, davon gibt es wirklich eine Menge!), halte ich die Rezension heute lieber kurz - wer Lust auf mehr hat, sollte die Rezension zu "Clockwork Princess", dem dritten Teil der Reihe, lieber nicht verpassen, da ich da noch auf ein paar durchaus interessante Dinge zu sprechen komme.
Auch "Clockwork Prince" hat fünf Sterne verdient und ist eine absolute Leseempfehlung!
