ROMAN
363 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-8105-1330-4
€ 14,99
Inhalt
Elizabeth weiß, dass sie sterben wird. Und sie weiß auch, dass ihre 34-jährige Tochter Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist - trotz Freund, Wohnung und Job.
In ihrem Testament fordert Elizabeth ihre Tochter dazu auf, ihr Leben komplett zu ändern und hinterlässt ihr mehrere Briefe. Brett ist fassungslos: Wie kann ihre Mutter sich derart in ihr Leben einmischen? Wütend und verletzt liest Brett den ersten Brief - und ist überwältigt von der liebevollen Nachricht ihrer Mutter. Sie ruft Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen - denn nur sie selbst kann es ändern...
In ihrem Testament fordert Elizabeth ihre Tochter dazu auf, ihr Leben komplett zu ändern und hinterlässt ihr mehrere Briefe. Brett ist fassungslos: Wie kann ihre Mutter sich derart in ihr Leben einmischen? Wütend und verletzt liest Brett den ersten Brief - und ist überwältigt von der liebevollen Nachricht ihrer Mutter. Sie ruft Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen - denn nur sie selbst kann es ändern...
Meine Meinung
Als Bretts Mutter stirbt, bricht für sie die Welt zusammen - wer könnte das nicht verstehen? Das, und ihre kleinen Eigenheiten, machen Brett zu einer sympathischen Protagonistin, die man auf den Höhen und Tiefen ihres Lebens begleitet, ein Jahr lang. Denn ein Jahr lang hat sie Zeit, eine Liste abzuarbeiten. Es ist eine Liste mit Lebenszielen, die sie sich als 14-Jährige gesetzt und dann weggeworfen hat. Doch Elizabeth hat sie aufgehoben und macht die Erfüllung der Ziele nun zu der Bedingung, damit Brett ihr Erbe erhält.
Ich möchte jetzt gar nicht näher verraten, was genau auf der Liste steht, aber über die Charaktere gibt es einiges zu sagen.
Zu Beginn des Buches ist Brett noch traumatisiert durch den Tod ihrer Mutter, der noch nicht lange zurückliegt. Sie standen sich sehr nahe und sie war sozusagen die Konstante in Bretts Leben. Als sich dann bei der Testamenteröffnung einige Dinge anders entwickeln, als Brett das angenommen hat, muss sie ihr Leben überdenken - denn die Pläne einer 14-Jährigen vertragen sich anscheinend gar nicht mit ihrem jetzigen Leben. In dieser Anfangsphase hat Brett mich ein wenig genervt, da sie sowohl ihren Freund Andrew, mit dem sie nicht glücklich war, als auch sich selbst belogen hat.
Als sie sich dann jedoch aufgerafft hat und sich von ihm getrennt hat, ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen. Brett lernt, über ihren eigenen Schatten zu springen, trifft Entscheidungen und merkt, dass sie das Leben, das sie hatte, so nie gewollt hat.
Ein weiterer Charakter, den ich sehr mag, ist Brad, der Nachlassanwalt von Elizabeth, der Brett bei der Abarbeitung der Liste stets zur Seite steht und für sie bald mehr ist als nur ein Anwalt - ein Freund oder vielleicht doch ein möglicher Mann fürs Leben?
Besonders der mysteriöse Burburry-Mann hat es mir aber angetan - zufällige Begegnungen mit ihm ziehen sich durch das gesamte Buch und als sie ihn schließlich trifft, wenn auch anders als geplant, scheint sich alles zu ändern.
Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht, Brett während dieses Jahres, während ihrer Entwicklung zu begleiten und ich denke, dass Buch zeigt, dass das Leben zu schade ist, um seine Pläne aufzugeben und dass man es auch noch selbst in die Hand nehmen kann, wenn alles zu spät zu sein scheint.
Dennoch hat mich "Morgen kommt ein neuer Himmel" nicht so berührt wie beispielsweise "Ein ganzes halbes Jahr".
Insgesamt vergebe ich 4(,5 (das müsst ihr euch halt bitte denken ;)) Sterne.
Ich möchte jetzt gar nicht näher verraten, was genau auf der Liste steht, aber über die Charaktere gibt es einiges zu sagen.
Zu Beginn des Buches ist Brett noch traumatisiert durch den Tod ihrer Mutter, der noch nicht lange zurückliegt. Sie standen sich sehr nahe und sie war sozusagen die Konstante in Bretts Leben. Als sich dann bei der Testamenteröffnung einige Dinge anders entwickeln, als Brett das angenommen hat, muss sie ihr Leben überdenken - denn die Pläne einer 14-Jährigen vertragen sich anscheinend gar nicht mit ihrem jetzigen Leben. In dieser Anfangsphase hat Brett mich ein wenig genervt, da sie sowohl ihren Freund Andrew, mit dem sie nicht glücklich war, als auch sich selbst belogen hat.
Als sie sich dann jedoch aufgerafft hat und sich von ihm getrennt hat, ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen. Brett lernt, über ihren eigenen Schatten zu springen, trifft Entscheidungen und merkt, dass sie das Leben, das sie hatte, so nie gewollt hat.
Ein weiterer Charakter, den ich sehr mag, ist Brad, der Nachlassanwalt von Elizabeth, der Brett bei der Abarbeitung der Liste stets zur Seite steht und für sie bald mehr ist als nur ein Anwalt - ein Freund oder vielleicht doch ein möglicher Mann fürs Leben?
Besonders der mysteriöse Burburry-Mann hat es mir aber angetan - zufällige Begegnungen mit ihm ziehen sich durch das gesamte Buch und als sie ihn schließlich trifft, wenn auch anders als geplant, scheint sich alles zu ändern.
Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht, Brett während dieses Jahres, während ihrer Entwicklung zu begleiten und ich denke, dass Buch zeigt, dass das Leben zu schade ist, um seine Pläne aufzugeben und dass man es auch noch selbst in die Hand nehmen kann, wenn alles zu spät zu sein scheint.
Dennoch hat mich "Morgen kommt ein neuer Himmel" nicht so berührt wie beispielsweise "Ein ganzes halbes Jahr".
Insgesamt vergebe ich 4(,5 (das müsst ihr euch halt bitte denken ;)) Sterne.
